Chancen von Industrie 4.0
- Erfassung von produktionsbedingten Inhomogenitäten im Werkstoff/Halbzeug/Bauteil durch weiterentwickelte Sensorik und Prozessmodelle
- Informationen über unvermeidbare Inhomogenitäten können an nachfolgende Be- und Verarbeiter weitergereicht werden, um diese in den nachfolgenden Prozessschritten bis zum Bauteil zu berücksichtigen und tolerabel zu halten.
- Durch die autonome Interaktion zwischen Werkstück und der Prozesssteuerung können die jeweiligen Prozesse optimiert werden.
- Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesskettensimulation in Kombination mit reduzierten Prozessmodellen und kosteneffizienter Beschreibung der resultierenden Bauteileigenschaften wird es möglich sein, Mikrostrukturen mit maßgeschneiderten Eigenschaften für die jeweiligen Endprodukte zu designen und deren Herstellbarkeit vorab abzusichern.
- Die Beherrschbarkeit der Verarbeitungsschritte wird sicherer und somit der Ausschuss im Fertigungsprozess signifikant reduziert, da durch Modellvorhersagen adaptive Fertigungsrozesse in einer ganz anderen Qualität möglich sind. Dies führt dazu, dass nachgelagerte Produktionsschritte mit situationsgerechten Prozessparametern ausgeführt werden.