Chancen von Industrie 4.0
- Die Kombination von Leichtbaustrukturen mit flexibler Elektronik ermöglicht in allen Branchen integrierte Bauteile mit umfangreichen Funktionalitäten, welche klassische Bauweisen ablösen werden.
- Flexible Elektronik zum Beispiel in Form von Hardwaresicherheits- und Identifikationsmerkmalen wird auch zu neuen Produkten und Geschäftsmodellen im Bereich der Sicherheitstechnologien, im Transportgewerbe und in der Logistik führen.
- Individualisierbare Bedienungspanels für Maschinen, Fahrzeuge, Anlagen und Konsumprodukte im Sinne von Human-Machine-Interfaces (HMI) setzen die strukturkonforme Integration von sensorischen und aktorischen Komponenten in die Bedienoberfläche voraus, um Bedienvorgänge individueller, sicherer und bedienungsfreundlicher zu machen. Hierzu sind zum Beispiel integrierte elektrische und optische Sensorik mit haptischer Aktorik zu koppeln.
- Durch Augmented Reality (AR) unterstützte qualitätssichernde Montage von Einzelkomponenten zu hoch integrierten Gesamtsystemen (cyber physical systems).
- Individualisierte Vorfertigung von Bauteilmodulen (in Kleinstmengen) durch selbstlernende betriebliche Abläufe (informatisierte Fertigungstechnik).
- Der Einsatz in der personalisierten Diagnostik in der Medizin führt direkt zu personalisierbaren Health-Care-Produkten, die einer alternden Gesellschaft Individualität, Autonomie und angemessene medizinische Versorgung ermöglichen. Dafür entwickelt sich ein Modell für die Verknüpfung von Material- und Werkstoffdaten und personalisierten Daten, das beispielhaft für andere Branchen zur Verfügung steht.
- Durch ein ganzheitliches Know-How zum Thema Ressourcen kann der Materials Data Space® maßgeschneiderte Beiträge und Leistungen für Unternehmen in der Industrie 4.0 bereitstellen.
- Bessere Material- und Ressourceneffizienz durch integrales Rohstoffwissen über die gesamten Wertschöpfungsketten und Stoffkreisläufe.